Huiiii, war nicht gerade noch Frühjahr und wir haben uns geärgert, dass die nächsten Feiertage erst wieder im Dezember anstehen? Verrückt, wie schnell die Zeit vergeht.

Ich habe in letzter Zeit so viel von meiner Freizeit in der #Annibackt-Küche verbracht, dass ich gar nicht zum bloggen gekommen bin. Aber jetzt geht’s los & alle Last-Minute-Fans sollten sich noch fix mit den unten stehenden Plätzchen-Zutaten ausstatten, um die Liebsten an Weihnachten mit feinsten Geschenken aus der Küche zu beglücken.
Spitzbuben (oder auch Hildabrötchen genannt) – Mein absolutes Lieblingsrezept zu Weihnachten. Bei meiner Familie & Freunden gehen die kleinen Buben weg wie warme Semmeln.

Auf die Plätzchen, fertig, los!
Zutaten (für ca. 70-80 Stück):
- 400 g Mehl
- 200 g gemahlene Mandeln
- 140 g Puderzucker
- 2 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 300 g kalte Butter
- 4 Eigelb
- Puderzucker zum Bestreuen
Für die Füllung:
- 1 Glas Marmelade (z.B. Himbeere oder wie bei mir: selbstgemachtes Johannisbeer-Gelee)

Zubereitung:
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und erst mit den Knethaken dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt etwa 1 Std. kühlen.
- Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Den Teig halbieren und auf etwas Mehl ca. 1-2 cm dick ausrollen und ca. 35-40 Plätzchen ausstechen (ohne Loch). Danach den restlichen Teig ausrollen und die gleiche Menge (sowie die gleichen Motive) ausstechen. Diese Plätzchen bekommen dann noch ein Loch mithilfe eines kleineren Ausstecherförmchens.
- Der Teig ergibt ca. 3-4 Bleche voller Keksen. Diese nacheinander im Backofen etwa 8 Minuten goldgelb backen. Aus dem Ofen holen und auf einem Rost abkühlen lassen.
Hinweis: Die Plätzchen sollten schön hell bleiben. Sobald sie an den Rändern oder Spitzen ganz leicht anfangen dunkler zu werden holt ihr sie raus und lasst sie auf einem Kuchengitter auskühlen. Auch wenn sie noch weich sind. Viele Plätzchen werden erst im kalten Zustand fest. - Alle Plätzchen mit Loch werden nun dick mit Puderzucker bestäubt (sie ergeben die Deckel der Spitzbuben).
- Gelee leicht erwärmen und gatt rühren. Danach etwa je 1 TL Gelee mittig auf die Plätzchen ohne Loch geben. Funktioniert auch gut mit einem Spitzbeutel.
- Alle Plätzchen mit Marmelade werden nun mit einem Plätzchen-Deckel bestückt.
Schwupps, fertig sind die himmlisch, leckeren Spitzbuben aus der #Annibackt-Weihnachtsbäckerei.

In den nächsten Tagen folgen noch: Haselnuss-Zimt-Kugeln (könnt ihr hier schon auf ein paar der Bilder entdecken), gebrannte Mandeln, Mandel-Marzipan-Kekse und zusätzlich ein paar herzhafte Geschenke aus meiner Küche – nämlich selbstgemachtes Rotwein-Salz und Gewürz-Nüsse. Also seid gespannt!

* Frohe Weihnachten Ihr Lieben. *